Jugendfahrt in Burg
Die diesjährige Jugendfahrt nach Burg mit 31 Teilnehmern wurde wieder gründlich vorbereitet , denn der Ausflug in den Spreewald bringt außer Schweiß und Muskelkater viel Spaß und manches Abenteuer!
Während am Freitag Nachmittag das Wetter den Radfahrern fast einen Strich durch die Rechnung machte, wurden auf dem Zeltplatz schon fleißig die Zelte aufgebaut. Als letztendlich auch die Radfahrer eingetroffen waren, herrschte auf dem Zeltplatz der Jugendherberge schon reges Treiben. Am Abend gab es noch eine kleine Stärkung und wir haben ihn in einer gemütlichen Runde ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen sind wir gleich nach dem Frühstück zu unserer alljährlichen Radtour aufgebrochen, immer dem Gurkenradweg entlang, quer durch den Spreewald. Auf unserem Weg sind wir an der Slavenburg in Raddusch vorbeigekommen und haben in der Polenzschenke Mittag gegessen. Nach dieser anstrengenden Fahrt haben wir uns mit den 5 Skatern getroffen und gönnten uns ein Pause am Wilischza See, in dem sich einige mehr oder weniger freiwillig abgekühlt haben. Am späten Nachmittag kehrten wir zum Zeltplatz zurück und haben sogleich das traditionsreiche Volleyball-Match gestartet. Die "Reifen Jugendlichen" gegen die Jugend: letztere mussten sich dieses Jahr jedoch knapp geschlagen geben. Am Abend wurde dann richtig rein gehauen, denn es gab Gegrilltes, selbst gemachte Salate und andere Leckereien.
Am Sonntag verlief das Abbauen der Zelte und das Säubern des Platzes recht schnell und so konnten wir pünktlich unsere Boote im Bootshaus Conrad in Empfang nehmen. Nach einigen Unstimmigkeiten über die Verteilung der Boote, starteten wir endlich unsere Paddeltour. Mit 15 Booten haben wir den halben Spreewald blockiert, aber wir sind zum Glück doch recht zügig vorwärts gekommen. Auf halber Strecke haben wir ein lauschiges Plätzchen für unsere Mittagspause gefunden. Der Rückweg wurde für unsere Mädchenboote zu einem Kraftakt, aber wir sind alle wohlbehalten zu Hause angekommen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Jungen und die Junggebliebenen wieder zu einem erlebnisreichen Wochenende zusammenkommen.
Ein herzliches Dankeschön an die Hauptorganisatoren in Hamburg, denn ohne euch würde es nur halb soviel Spaß machen.